Sollte das New Yorker Parlament, in dem Cuomos Demokraten die Mehrheit stellen, dem Vorhaben wie erwartet zustimmen, würde der Bundesstaat dem Beispiel von 14 weiteren Staaten und dem Hauptstadtdistrikt folgen, in denen Marihuana als Genussmittel bereits zugelassen ist.
Gouverneur Cuomo erklärte, er rechne mit zusätzlichen Steuereinahnen in Höhe von 350 Millionen Dollar jährlich sowie der Schaffung von zehntausenden neuen Jobs. Durch die Legalisierung der Droge werde aber nicht nur ein neuer Markt geschaffen, sagte Coumo. Der Schritt solle auch marginalisierten Bevölkerungsgruppen zugute kommen und denjenigen, die in der Vergangenheit zu Unrecht bestraft worden seien.
Der Gesetzentwurf sieht vor, dass Vergehen im Zusammenhang mit der Droge, die nach dem neuen Recht nicht mehr strafbar sind, aus dem Vorstrafenregister der Betroffenen gestrichen werden. Der Besitz von drei Gramm Marihuana soll demnach erlaubt sein, zudem soll das Programm zum medizinischen Einsatz der Droge ausgeweitet werden.
Befürworter einer Legalisierung argumentieren, dass davon vor allem Angehörige von Minderheiten und ärmere Menschen profitieren, die für Cannabis-Delikte unverhältnismäßig oft bestraft worden seien.
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